Warum entsteht Dickdarmkrebs

Die Ursachen für die Entstehung von Darmkrebs sind bisher nicht eindeutig geklärt. Man kennt jedoch bestimmte Faktoren, die das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, erhöhen. So scheint eine gewisse erbliche Veranlagung zu bestehen.

Darüber hinaus kann auch die Ernährungsweise Einfluss auf die Entstehung von Darmkrebs haben: Eine ballaststoffarme, fett­und fleischreiche Kost erhöht das Risiko, an Krebs zu erkranken. Sie ist deshalb so schädlich, weil die Verweildauer der Nahrung im Darm ungleich länger ist als bei faserreicher und fettarmer Kost und weil bei der Verdauung Giftstoffe entstehen, die Krebs auslösen können. Wichtig ist auch zu wissen, dass Darmkrebs im Alter häufiger auftritt. Von den 1995 neu an Dickdarmkrebs erkrankten Frauen waren ca. 85 Prozent, von den Männern etwa 80 Prozent älter als 60 Jahre.

Außerdem vermutet man, dass bestimmte andere Zusatzfaktoren die Entstehung von Darmkrebs fördern können. 

Für Sie besteht ein Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, wenn:

Sie an einer schweren und langwierigen Entzündung der Dickdarmschleimhaut (Celitis ulcerosa) erkrankt sind;

Sie Darmpolypen hatten oder haben, denn        bestimmte Formen dieser Krankheit 
    (adenomatöse  Polypen) werden als Vorstufe von     Darmkrebs angesehen;

 

      in Ihrer Familie bereits Darmkrebs aufgetreten ist. Die Veranlagung zu dieser Krebsart kann vererbt      werden; 

   Sie wegen anderer Krebsarten (z.B.. Brust‑ oder Eierstockkrebs) behandelt wurden; 

   Ihre Ernährung ballaststoffarm und zudem           fett­und fleischreich ist.

 

Im Falle einer Krebserkrankung von Schuld zu sprechen, oder davon, dass falsches Handeln die Ursache für den Ausbruch der Krankheit war, ist sinnlos. Sinnvoll ist, sich aktiv gegen die Erkrankung zu wehren. Die Chancen auf Erfolg sind gerade beim  Früherkannten  Darmkrebs gut. 

Trifft auf Sie auch nur einer der oben genannten

Risikofaktoren zu, bedeutet dies nicht zwangsläufig,

dass Sie erkranken müssen. Aber Sie sollten sich

unbedingt regelmäßig von Ihrem Arzt untersuchen

lassen.

Darüber hinaus können Sie durch bestimmte Ernährungsgewohnheiten dazu beitragen, Ihr persönliches Darmkrebsrisiko zu verringern. Ausführliche Informationen enthält die Webseite

 



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