Mancher wird sich fragen, warum ich mit diesen sehr persönlichen Erfahrungen und Problemen ins Internet gehe. Dafür gibt es mehrere Gründe. Alljährlich werden Zehntausende Bundesbürger mit dem Urteil „Krebs“ oder „bösartig“ konfrontiert.
Aus
eigenem Erleben kann ich die Panik, das Vernichtungsgefühl nachempfinden, was
diese Worte beim Betroffenen auslösen. Sie lösen Hilflosigkeit aus und lähmen
die natürlichen Abwehrkräfte des Körpers.
Dieses
Gefühl und die quälende Frage „Warum gerade ich?" Arbeitet der
Krankheit buchstäblich zu. Ich entschloss mich schon im Krankenhaus zu einem
anderen Weg. Ich glaube, dass es ein bewusstes Bündnis zwischen den
behandelnden Ärzten und der Moral des Patienten, seiner Bereitschaft, alle
Taktiken des Kampfes um Widergesundung aufzunehmen, ein großer Schritt nach
vorn ist. Als ich die Dinge optimistisch anging, schien es mir schon besser
zugehen.
Ich
bin auch sicher, dass man die Arbeit der Ärzte dadurch erfolgreicher machen
kann, wenn sie das Gefühl haben, ihr Patient steht der
Behandlung aufgeschlossen und mutig gegenüber.
Das sind Erfahrungen und daraus resultierende Empfehlungen, die ich an Leidensgefährten weitergeben möchte.
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Stand:
16. Februar 2012
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