Warum habe ich diese Seiten ins Internet gestellt!

Mancher wird sich fragen, warum ich mit diesen sehr persönlichen Erfahrungen und Problemen ins Internet gehe. Dafür gibt es mehrere Gründe. Alljährlich werden Zehntausende Bundesbürger mit dem Urteil „Krebs“ oder „bösartig“ konfrontiert. 

Aus eigenem Erleben kann ich die Panik, das Vernichtungsgefühl nachempfinden, was diese Worte beim Betroffenen auslösen. Sie lösen Hilflosigkeit aus und lähmen die natürlichen Abwehrkräfte des Körpers.

Dieses Gefühl und die quälende Frage „Warum gerade ich?" Arbeitet der Krankheit buchstäblich zu. Ich entschloss mich schon im Krankenhaus zu einem anderen Weg. Ich glaube, dass es ein bewusstes Bündnis zwischen den behandelnden Ärzten und der Moral des Patienten, seiner Bereitschaft, alle Taktiken des Kampfes um Widergesundung aufzunehmen, ein großer Schritt nach vorn ist. Als ich die Dinge optimistisch anging, schien es mir schon besser zugehen.

Ich bin auch sicher, dass man die Arbeit der Ärzte dadurch erfolgreicher machen kann, wenn sie das Gefühl haben, ihr Patient steht der Behandlung aufgeschlossen und mutig gegenüber.

Das sind Erfahrungen und daraus resultierende Empfehlungen, die ich an Leidensgefährten weitergeben möchte.

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